Der damals schon 46jährige Hume galt als ein ungewöhnlich erfahrener Kriminalist. Er legte für Wells, Fargo eine Kriminalkartei an und konnte schon bald Erfolge im Aufspüren von Straßenräubern vorweisen. Der bullige Mann, Zigarrenraucher und Rosenzüchter, sprach stets mit leiser Stimme u. galt als menschenfreundlich, hatte aber einen messerscharfen Verstand. Hume verfolgte die Spur von Kutschenräubern mit gnadenloser Konsequenz. Kein Bandit sollte vor im sicher sein. Und er fing sie fast alle. Der letzte Kutschenüberfall fand 1899 in Arizona statt !

Humes Henryrifle u. Badges

Nach 32 Jahren Dienst trat Hume 1905 in Ruhestand, er hatte dafür gesorgt, daß der Spruch"Crime doesn't pay" (Verbrechen zahlt sich nicht aus) im Bereich der Wells Fargo seine Gültigkeit bewies. Dank der hervorragenden Arbeit von James B. Hume konnte die Sicherheitstruppe der Wells Fargo auch nach der Zeit der Postkutschenüberfälle weiter bestehen, um sich neuen Aufgaben zu stellen.